Autorin

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Melodie der Ewigkeit

Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2010
144 Seiten
Preis: 11,80 €
ISBN: 978-3-935912-54-9
E-Book:
Preis: 6,99 € (momentan leider nicht als E-Book erhältlich)

Verlag: Fabuloso Verlag, Bilshausen

Bestellungen: Direkt bei mir oder bei Amazon.

 

Melodie der Ewigkeit ist mein erster Roman. Über viele Jahre hinweg sind die einzelnen Geschichten und späteren Kapitel entstanden. Die Geschichte um Jeanne ist die älteste und ich hatte sie schon als Kind im Kopf. Ob sie tatsächlich eine Erinnerung an ein vergangenes Leben ist möchte ich nicht behaupten, halte es aber für sehr warscheinlich.

Ob ein Leser nun an Wiedergeburt glaubt oder nicht, ist eigentlich nicht so wichtig, denn man kann die Geschichte von Maline durchaus auch als reine Fantasy ansehen und lesen.

Michaela Schreier hat eine besonders schöne und treffende Rezension zu „Melodie der Ewigkeit“ geschrieben.
Hier könnt ihr sie nachlesen!

Ihr könnt euch auch ein Stück aus Melodie der Ewigkeit vorlesen lassen. Im österreichischen Campus&City Radio wurde mein Buch vorgestellt und daraus gelesen. Hier gehts zur Sendung auf meinem YouTube Kanal.

Hier geht´s zur Leseprobe

Echo der Erinnerung

Es war plötzlich so dunkel geworden, aber die Schmerzen
ließen langsam nach und sie bemerkte, wie sich langsam in
ihr eine Frage formte:
„Hast du alles in deiner Macht stehende getan, um deiner
Aufgabe gerecht zu werden?“
Sie konnte keine Antwort geben. Die Erinnerung verblasste
genauso wie die Schmerzen. Je mehr sie versuchte die Erinnerungen
festzuhalten, desto mehr versanken diese im Nebel des Vergessens.
Irgendetwas trieb sie, vorwärts zugehen und irgendetwas hielt sie
zurück. Sie wollte keinen neuen Anfang, sie wollte zurück zu ihrem
alten Leben. Sie wusste:
„Ich muss alles zu einem guten Ende bringen.“
Wie vielen hatte sie geholfen? Wie viele hatten sie um Rat
gefragt? Wie vielen hatte sie Mut gemacht? Und wo waren
die nun? Wollte ihr jetzt keiner helfen oder Mut zusprechen?
War das der Dank, den sie verdiente? Nicht ein Einziger kam,
um für sie zu sprechen. Alle hatten Angst. Nur einer war da,
aber der sprach nicht für sie. Dabei hatte er sie einmal geliebt.
Nun sah sie die Fackel in seiner Hand und hatte das Gefühl,
er war schuld an der versengenden, mörderischen Hitze. Und
das alles nur, weil sie seine Liebe nicht erwidern konnte.
Sie hatte ihn als Freund und Bruder angesehen. Und diese
wenige Zuneigung schlug irgendwann in Verachtung um. In
diesem Moment hasste sie ihn mehr denn je, und als sie sah,
dass die Flammen ihn erfassten, hätte sie fast gejubelt, wenn
Dunkelheit und Nebel ihr nicht die Sinne geraubt hätten …

Abra –
Botin des Lichts
Erbin des Lichts
Schwester im Licht

Die Tür am Ende des dunklen Ganges öffnete sich und eine
kleine, zierliche Gestalt trat hindurch. Es war so hell, dass
sie zuerst nichts sehen konnte. Blinzelnd nahm sie ein Wesen
wahr, welches auf sie zutrat und sie herzlich begrüßte.
„Willkommen im Glanz des Lichtes, liebe Schwester!“
„Wo bin ich? Bin ich tot?“, fragte die Angesprochene und
gleichzeitig kamen ihr schwache Erinnerungen, dass sie hier
schon einmal gewesen war.
„Du bist in der Heimat des Lichts, unser aller Zuhause.“
Sie nahm die neu Angekommene bei der Hand und führte
sie etwas weiter zur Mitte des Raumes. Dann erklärte sie:
„Tot, so wie die meisten Menschen es meinen, bist du nicht.
Nur dein Körper ist vergänglich und du hast ihn zurückgelassen.
Das, was du wirklich bist und was dich im wahrsten
Sinne ausmacht, kann nicht sterben. Aber lass dir etwas Zeit,
die Erinnerungen kommen bald wieder. Wenn du möchtest,
kann ich dir helfen, dich zu erinnern. Mein Name ist Abra.
Ich bin deine Botschafterin des heiligen Lichts.“
„Ich weiß nicht mehr, wer ich bin, aber ich habe das Gefühl,
man nannte mich Jeanne.“
„Das ist einer deiner Namen in der anderen Welt“, sagte
Abra „hier kennen wir die wirklichen Namen der Kinder
des Lichts. Den Namen, mit dem auch das Licht dich ruft
– Maline!“
„Andere Welt?“, flüsterte Maline zögerlich, „was bedeutet
das?“
Während sie noch auf Antwort wartete, bemerkte Maline,
dass Abra nicht so war, wie sie selbst. Sie schien irgendwie
durchsichtig zu sein. Ein sanftes, zartblaues Leuchten ging von
ihr aus, welches tief in ihrem Inneren seinen Ursprung hatte.
Wenn sie sich bewegte, machte sie keinerlei Geräusch, fast
so, als schwebte sie. Gleichzeitig nahm Maline einen leichten
Duft nach Apfelblüten wahr, der von Abra ausging. Das erinnerte
sie an etwas, aber sie kam einfach nicht darauf, was es
war. Manchmal meinte sie, zarte Flügel hinter Abra zu sehen,
aber wenn Maline genauer hinsah, waren sie nicht mehr da.
„Die andere Welt wird von den Menschen die Realität
genannt oder die wahre Welt. Sie können sich nicht
oder jedenfalls nur ganz selten an uns erinnern. Manche
glauben, wir sind nur Träume oder Phantasien. Andere
glauben, wir sind der Himmel ihres Gottes. Sie geben
unserer Welt noch viele andere Namen wie zum Beispiel:
die Anderswelt, Tir na´ nOg oder Annwn. Aber
sehr viele haben auch den Glauben an unsere Welt verloren.
Sie können uns in ihrer Realität nicht mehr wahrnehmen
und sind fest gefangen in ihrer Wirklichkeit. Es
ist für sie – wenn sie dann hier herkommen – schwer,
über ihr vergangenes Leben nachzudenken. Und es ist
für sie auch viel schwerer, ihren Weg weiterzugehen“,
erklärte Abra. „Lass uns einen Moment hier auf dieser
Bank verweilen, damit du ein bisschen Ruhe findest. Du
hast eine anstrengende Zeit hinter dir.“
Maline nahm das Angebot dankbar an. Sie war wirklich
etwas erschöpft und verwirrt zugleich. Was Abra ihr eben
erzählt hatte, war die Wahrheit, das wusste sie. Woher dieses
Wissen allerdings kam, konnte sie sich nicht erklären. Abra
setzte sich neben Maline und wieder glaubte diese für einen
kurzen Augenblick, Flügel hinter Abra zu sehen. Diesmal
bemerkte sie, dass die Flügel aus ganz zartem, glänzendem
Material waren. Sie schimmerten wie Libellenflügel. Nein,
dachte Maline, wie Feenflügel aus einem wunderschönen
alten Märchen, welches ihr ihre Großmutter vor langer Zeit
einmal erzählt hatte.
„Bist du eine Fee, Abra?“, fragte Maline ganz leise.

Arbeit als Lektorin

In meiner Zeit als Autorin habe ich vielfältige Erfahrungen mit dem Ausfeilen von Texten gemacht. Ein großer Teil dessen, was ich dabei gelernt habe, bezieht sich auf die korrekte Rechtschreibung und Grammatik, sowie auf einen verständlichen, der Art des Textes angepassten Satzbau.

Selbstverständlich erfordert ein Kinderbuch eine andere Sprache als ein Krimi oder Science-Fiction. Diese und andere Feinheiten berücksichtige ich bei meiner Bearbeitung natürlich ebenso, wie den Stil des jeweiligen Autors. Ich weiß, mit wie viel Herzblut man an einem Text hängen kann und jegliche Kritik einen bis ins Mark trifft. Aber jeder Autor wird irgendwann „betriebsblind“ und findet weder eigene Fehler noch ist er objektiv in der Beurteilung seines Textes. Da schließe ich mich nicht aus und habe meine Texte von einem professionellen Lektor bearbeiten lassen. Sie haben dadurch sehr gewonnen – und im Nachhinein verstehe ich auch, was er zu Recht bemängelte.

Diese Erfahrungen und Kenntnisse gebe ich gern als Lektorin an andere Autorinnen und Autoren weiter. Meine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Fantasy, Science-Fiction, Kinderbücher und Erzählungen. Ich habe bereits mehrere Romane und einige kürzere Geschichten für Anthologien lektoriert. Zurzeit arbeite ich erneut an einem Science-Fiction Roman.

All diese Bücher sind mir ans Herz gewachsen und ich habe sie so vorsichtig und liebevoll behandelt, als wären es meine eigenen. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Autoren steht dabei für mich an erster Stelle.

Falls Sie Ihr Manuskript oder auch einen beliebigen anderen Text von mir lektorieren und korrigieren lassen möchten, kontaktieren Sie mich bitte per E-Mail.
Bitte schicken Sie keine Manuskripte ohne vorherige Absprache!

Mein Honorar berechnet sich aus dem Aufwand und Umfang, der für einen Text notwendig ist und wird pro Normseite angegeben. Eine Normseite entspricht 30 Zeilen zu jeweils maximal 60 Zeichen. Auch Leerzeichen und Leerzeilen zählen hier mit. Den individuellen Preis kann ich nach einer ersten Prüfung benennen.
Für diese erste Beurteilung berechne ich einen Pauschalbetrag der, sollte es zu einem Auftrag kommen, selbstverständlich vollständig angerechnet wird.
Es reichen zur Beurteilung maximal 20 Seiten und eine Kurzbeschreibung des Inhalts.

Zur endgültigen Bearbeitung benötige ich das Manuskript als Word oder OpenOffice Dokument mit möglichst wenig Formatierungen.

Zeigen Sie Mut und ebnen Sie Ihrem Werk den Weg in die Öffentlichkeit.
Ich unterstütze Sie gern dabei.

Melanie Buhl

Arbeit als Autorin

2010 ist mein erstes Buch: „Melodie der Ewigkeit“ dann im Fabuloso Verlag erschienen. Seit 2012 ist es auch als E-Book erhältlich.

Der zweite Roman „Avalons letzter Apfel“ entspringt meiner Faszination für alles, was mit den alten Kelten und Avalon zu tun hat. Ich habe hier meine ganz persönliche Sichtweise mit historischen Fakten verknüpft und versucht die Welt der alten Kelten ein wenig in unsere Welt zu holen.

„Avalons letzter Apfel“ ist im September 2012 ebenfalls im Fabuloso Verlag erschienen. Die E-Book-Version ist seit Juli 2013 erhältlich.

Einige meiner Geschichten und Gedichte sind in den Anthologien der Autoreninitiative „Creativo“ und der österreichischen Autorengemeinschaft „Respekt für Dich – Autoren gegen Gewalt“ erschienen.
Ein weiterer Roman ist in Arbeit.

Melanie Buhl

Rezensionen meiner Bücher gibt es unter anderem bei:

Casus Bücherwelt: Avalons letzter Apfel und Melodie der Ewigkeit

Amazon: Avalons letzter Apfel und Melodie der Ewigkeit

Fictionfantasy: Melodie der Ewigkeit

Suite 101: Melodie der Ewigkeit

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