Autorin

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Ein ganz besonderes Projekt:
Gemeinsam Schreiben „Jedes Wort ein Atemzug“

Heute möchte ich euch von einem ganz besonderen Projekt berichten, an dem ich gemeinsam mit meiner lieben Creativo-Kollegin Michaela Schreier sowie 143 weiteren Autoren aus ganz Europa teilnehme.

Es heißt: Gemeinsam Schreiben „Jedes Wort ein Atemzug“.

Wir haben jeder einige Geschichten zur Verfügung gestellt, die in einer gemeinsamen Anthologie des österreichischen Vereins „Respekt für Dich“ erscheinen werden. Alle teilnehmenden Autorinnen und Autoren verzichten dabei auf ein Honorar und der Erlös des Buches geht zu 100% an die Gewaltopferhilfe des AÖF – Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser.

Das wohl größte Buchprojekt mehrerer Autoren, zugunsten einer Spendenaktion wurde von der Autorin Karin Pfolz ins Leben gerufen und steht unter der Schirmherrschaft des Vereins „Respekt für Dich“. Dieser Verein wurde von Autorinnen und Autoren gegründet mit dem Ziel, Menschen, die unter Gewalt leiden, zu unterstützen.

Mittlerweile sind so viele Beiträge zusammengekommen, dass es drei Bücher werden. Sie sind unterteilt in die verschiedenen Genres: „Kriminelle Geschichten“, „Winter- und Weihnachtsgeschichten“ und „Geschichten aus aller Welt“.

*Geschichten aus aller Welt, Cover

Im Oktober werden die Bücher fertig sein und im schönen Wien der Öffentlichkeit präsentiert.

Leider kann ich bei der offiziellen Buchvorstellung nicht dabei sein.
Aber meine Geschichte „Marleen“ hat es ja in das Buch

„Geschichten aus aller Welt“

geschafft und ist somit stellvertretend für mich dort!

 

Die offizielle Buchvorstellung findet am 25.Oktober 2014 um 18.00 Uhr in Wien statt.
Hier die Adresse:

Palais Coburg
Residenz Coburgbastei 4
1010 Wien

Der Eintritt kostet 10,-€. Um Anmeldung wird gebeten, da der Platz begrenzt ist.

Nachtrag vom 21.01.16:
Es gibt eine Fortsetzung des besonderen Projektes. Hier könnt ihr nachlesen, wie es weitergeht!

Rezension
„Die Philosophie bei Star Trek“ von Henrik Hansemann

Als Trekkie der allerersten Stunde – ich bin sozusagen geboren, als auch Star Trek das Licht der Fernsehgeräte erblickte, musste ich dieses Buch unbedingt lesen.
Schon als Kind und Jugendliche hat mich die Serie dermaßen fasziniert, dass ich keine Folge verpasst habe. Für Mädchen eine damals durchaus ungewöhnliche Vorliebe, über die ich mit meinen Freundinnen nicht diskutieren konnte. Meine Eltern haben in den frühen Siebzigern, wahrscheinlich aus Mangel an Auswahl, jeden Sonntag eingeschaltet und ich saß dabei! Am Ende einer jeden Folge lehnte mein Vater sich zurück und kommentierte das Gesehene mit: PB – patentierter Blödsinn! Das habe ich nicht wirklich verstanden, aber Blödsinn war Star Trek für mich nie! Im Gegenteil, ich fand immer etwas zum Nachdenken, etwas Tiefgründiges, etwas dass mit meiner Welt und mit meinem Leben zu tun hatte. Und habe ich nach Jahren eine Folge erneut gesehen, sagte sie mir etwas anders, oder verstand ich sie anders. So bin ich von James T. Kirk und Jean-Luc Picard zu Benjamin Sisko und Kathryn Janeway und schließlich bis Jonathan Archer, sowie sämtlichen Kinofilmen „meinen Freunden“ treu geblieben.

Über vieles ließ mich Star Trek nachdenken, zum Beispiel: Was bedeutet Menschlichkeit? Wo liegen die Grenzen für moralische und ethische Werte? Wie weit darf man sich in fremde Kulturen einmischen ohne sie in ihrer eigenen Entwicklung zu beeinflussen? Übernehmen die Charaktere Verantwortung für sich und ihr Handeln, und wenn ja – wie und warum? Was hat das alles mit uns hier auf der Erde im 20. bzw. 21. Jahrhundert zu tun? Was können wir von Star Trek lernen?
Wie gehen die Ferengis mit Geld um – wo sind hier die Parallelen zum heutigen Kapitalismus und dem Verhalten der Banker? Was bedeutet den Klingonen ihre Ehre – und wo finden wir heute solch ein ehrenhaftes Verhalten? Wie leben die Bajoraner ihre Spiritualität? Was können wir daraus lernen?
Und vor allen Dingen, wo sind die Grenzen all dieser verschiedenen Verhaltensweisen?

In dem Buch „Die Philosophie bei Star Trek“ von Henrik Hansemann fand ich viele meiner Fragen wieder. Er hat sehr zielsicher die auch für mich wichtigsten Themen herausgearbeitet und gekonnt analysiert. Die meisten Dinge über die er schreibt, sehe ich ganz genauso und könnte stundenlang „mitphilosophieren“. Am meisten Freude bereiteten mir beim Lesen jedoch einige neue Denkanstöße, manche Feinheiten die ich so noch nicht betrachtete hatte. Es erwartet mich daher sicher noch das ein oder andere Vergnügen, wenn ich die entsprechen Serienfolgen das nächste Mal sehe.

Als großer Star Trek Kenner hat Herr Hansemann sehr schön die Verweise zu den betreffenden Folgen aufgelistet, sodass auch jemand der die Folgen nicht auswendig kennt, die entsprechenden Stellen wiederfinden kann.
Vermutlich wird das Buch überwiegend Leser ansprechen, die dem Star Trek Fieber ohnehin schon erlegen sind. Womöglich sind deshalb einige unter Trekkies gängige Abkürzungen wie TOS oder TNG nicht erklärt. Was in anderen Rezensionen zu Kritik führte, hat mich beim Lesen absolut nicht gestört!

Henrik Hansemann beleuchtet in Kapitel gegliedert die Fragen nach der Ethik, nach der Sprachenvielfalt, nach der Logik der Vulkanier, nach den technischen und moralischen Seiten des Beamens, nach der Menschlichkeit von Data und anderen Androiden, nach dem Holodeck und den daraus resultierenden moralischen Feinheiten, nach der Allmacht von Q, nach dem Sinn einer Verschmelzung von Mensch und Maschine wie bei den Borg, nach den Grauzonen des hippokratisches Eids heute und in der Star Trek Zukunft, nach Tod und Jenseits, nach anderen Realitäten und Spiegeluniversen, nach den allseits beliebten Zeitreisen und gönnt schließlich dem Leser einen kurzen Ausblick in die Zukunft von Star Trek.
Einige dieser Kapitel erklären, bevor sie die Philosophie des jeweiligen Themas behandeln, physikalische und astrophysikalische Phänomene. Dies ist zum Verständnis für den Physik-Laien sehr interessant und schmälert keinesfalls den philosophischen Anteil.

Was am Ende des Buches noch nicht so deutlich war (Erscheinungstermin 2013), kann man aber schon heute (2014) getrost sagen: das neue Star Trek schafft es eine neue Generation zu berühren und auch jenseits des heute deutlich höheren Anteils an Actionszenen noch Tiefgründiges zu transportieren.
So wird dann in absehbarer Zeit hoffentlich genügend Material vorhanden sein, um eine Fortsetzung dieses Buches zu schreiben – ich würde mich darüber sehr freuen!

Alles in allem fand ich es ein wunderbares und unterhaltsames Buch, abseits des alltäglichen Einerlei und langweiligen Mainstreams! Wenn auch gelegentlich der Inhalt etwas komplizierter war, sodass ich einige Absätze zweimal lesen musste, las es sich trotzdem sehr flüssig und ist durchaus verständlich – auch für den philosophischen Laien.

Melanie Buhl

„Die Philosophie bei Star Trek – Mit Kirk, Spock und Picard auf der Reise durch unendliche Weiten“ von Henrik Hansemann, erschienen 2013 im Wiley-VCH Verlag, 252 Seiten,
ISBN 978-3-527-50728-3, 14,95€

Rezension von Michaela Schreier
„Melodie der Ewigkeit“

Diese Rezension hat Michaela Schreier geschrieben und auf Facebook veröffentlicht. Sie ist so schön und ergreifend, dass ich sie hier gern mit allen teilen möchte, die keinen Zugriff auf Facebook haben. Ich bin ganz überwältigt, wie gut Michaela verstanden hat, was ich ich mit diesem Buch sagen wollte….

Wer beschäftigt sich schon gern mit dem Tod? Im Kindes- und Jugendalter hatte ich eine regelrecht lähmende Angst vor dem Sterben. Diese Angst hat sich heute in einen gehörigen Respekt verwandelt. Außerdem hilft mir der Glaube, dass es nach dem körperlichen Tod mit der Seele irgendwie weitergeht. Aber wie???

Genau dieser Frage ist auch Melanie Buhl auf den Grund gegangen. Mit dem Roman „Melodie der Ewigkeit“ hat sie eine spirituelles Werk geschaffen, das sich mit dem Thema Reinkarnation auseinander setzt und eine Möglichkeit beschreibt, wie das Leben nach dem Tod aussehen könnte. Doch wer nun an ein glückseliges Dahingeplänkel denkt, der wird schnell eines Besseren belehrt. Frau Buhl hat es geschafft, die Reinkarnations-These in eine spannende und eindrucksvolle Geschichte zu verpacken.

Die vielen Leben der Maline

Maline, Jeanne, Myra, Marleen, Maja – die Protagonistin aus Melodie der Ewigkeit hat viele Namen. Jeder steht für ein Leben, dass die Frau in unterschiedlichen Zeitaltern durchlebt hat. Nach ihren, teilweise gewaltvollen, Ableben findet sie sich jedes Mal in einer traumhaften Zwischenwelt wieder, die von engelsgleichen Wesen bewohnt wird. Diese helfen ihr, immer mehr zu verstehen, dass die Seele des Menschen Teil der göttlichen Unendlichkeit ist. Die irdischen Leben dienen lediglich dem Zweck, die Entwicklung der Seele voranzutreiben, so dass diese eine höhere, göttliche Ebene erreicht. Doch dafür muss sich Maline ihren mal schmerzvollen, mal schönen Erinnerungen stellen. Sie durchlebt im Gedanken ihr Sein als Jeanne, die im Mittelalter Opfer des Hexenwahns wird, als Myra, die Indianern Schutz vor den Weißen bot und dafür mit dem Leben bezahlen musste und als Marleen, deren beschauliches Erdendasein von ihrer liebevollen Großmutter und den Wundern der Natur geprägt wurde. Im letzten Kapitel entschließt sich Maline für ein neues, aufregendes Leben in der Zukunft, um an der Seite ihres geliebten Mannes und Seelenverwandten die Menschheit zu retten.

Tiefgründig, fantasievoll und eine gehörige Portion Science-Fiction

Die Autorin schafft es, den Leser augenblicklich mit ihrer phantastischen Geschichte in den Bann zu ziehen. Die stimmig ausgewählten Namen der Romanfiguren, die gelungenen Ortsbeschreibungen und die ansprechende und gut lesbare Schreibweise zaubern greifbare Bilder im Kopf des Lesers. Die Erklärungen der friedvollen Lichtwesen sind einleuchtend und glaubhaft und regen zum Nachdenken und Träumen an. Neben der spirituellen Sichtweise überrascht Frau Buhl im letzten Kapitel mit einer spannenden Weltraumgeschichte, die mit detaillierten Daten der Astronomie und Raumfahrertechnik ausstaffiert ist und dem Werk zum Schluss ein Science-Fiction-Sahnehäubchen aufsetzt.

Fazit

Mir hat „Melodie der Ewigkeit“ unheimlich gut gefallen! Ich wünsche mir wirklich, dass die Autorin mit ihrer Idee Recht hat. Der traumhaft schöne Roman ist für alle Menschen, die tiefgründige Antworten über das Leben und den Tod suchen, eine echte Bereicherung. Für alle anderen ist er eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Lektüre, die den geistigen Horizont und festgefahrene Denkweisen erweitert.

Erschienen ist „Melodie der Ewigkeit“ im Fabuloso Verlag, Bilshausen. 144 Seiten Pb, ISBN 978-3-935912-54-9. Leseprobe und Bestellmöglichkeit auf der Website der Autorin: www.melanie-buhl.de

Was ist schon Erfolg?

Aus dem Göttinger Tageblatt vom 19.März 2014
„Göttingen
Es ist nicht besonders charmant, was Moderator Tobias Gohlis gleich zu Beginn des Abends mit der Krimiautorin Andrea Maria Schenkel im sehr gut besetzten Literarischen Zentrum sagt. Der Begründer und Sprecher der Krimi-Bestenliste in der Wochenzeitung „Die Zeit“, der lange Jahre in Göttingen gelebt hat, bringt das böse Wort von der „schreibenden Hausfrau“ ins Spiel.

Natürlich korrigiert er sich gleich. Nicht die dreifache Mutter, die am morgigen Freitag 52 Jahre alt wird, habe er gemeint, sondern das, was der Erfolg ihrer Kriminalromane nach sich gezogen habe. Menschen eben, die, durch Schenkels Erfolg angestachelt, plötzlich auch schreiben wollten. Mit mäßigem Erfolg. Bei Schenkel lief das anders….“

Der vollständige Artikel ist hier zu finden: http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Kultur/Kultur-vor-Ort/Andrea-Maria-Schenkel-im-Literarischen-Zentrum-Goettingen

Was ist schon Erfolg?

Wie definiert man heutzutage Erfolg? Diese Frage beschäftigte mich eine geraume Zeit, nachdem ich diesen Artikel im Göttinger Tageblatt gelesen hatte. Auch wenn sich der Moderator Tobias Gohlis ‚gleich korrigierte‘ wirkt es doch wie ein freudscher Versprecher, wenn er von schreibenden Hausfrauen mit mäßigem Erfolg spricht.
Nein, er meint nicht die dreifache Mutter Andrea Maria Schenkel! Ja, wen meint er denn dann?

Zuerst dachte ich: Lass es auf sich beruhen, der klopft blöde Sprüche. Aber die Gedanken – Was ist Erfolg? Wie definiert man das genau? Und vor allen Dingen – Wer darf beurteilen, ob jemand erfolgreich ist? Ließen mich nicht los.

Wenn Erfolg eine monetäre Grenze hat, oberhalb derer es erst zum Erfolg wird, ist das eine sehr einseitige Sichtweise.

Man kann zum Beispiel sehr erfolgreich Kinder erziehen. Den Erfolg sehe ich persönlich darin, wenn die Kinder gut aufs Leben vorbereitet wurden. Wenn sie moralische Werte verinnerlicht haben, auf deren Grundlage sie ihr Leben meistern können. Und nicht vordergründig darin, ob sie fünf Doktortitel haben und viel Geld verdienen.
Andere Eltern mögen ihre Erziehungserfolge an anderen Kriterien messen. Und natürlich verändern sich die Kriterien dann, wenn es irgendwelche Beeinträchtigungen gibt.

Man kann eine durchaus erfolgreiche Hausfrau sein, wenn man mit dem, was man tagtäglich tut, zufrieden ist und das kleine Familienunternehmen gut managt.
Auch als unterbezahlter Hilfsarbeiter kann man erfolgreich sein, solange man aus den gegebenen Umständen das Beste macht und Glück im Leben empfinden kann.

Da fällt mir unser Altmeister Goethe ein:

„Da wo du bist, wo du bleibst, wirke, was du kannst,
sei tätig und gefällig und lass dir die Gegenwart heiter sein.“
Johann Wolfgang von Goethe

Und dann kommt da ein Herr Gohlis und mutmaßt über schreibende Hausfrauen mit mäßigem Erfolg!

Ich kann an dieser Stelle nur für mich sprechen, weiß aber, dass es vielen meiner Kolleginnen und Kollegen ähnlich geht.

Ich hatte eine Geschichte im Kopf. Die wollte seit Jahren heraus. Aber mit Kinder, Haushalt und Minijob war das einfach nicht möglich. Dann kam der glückliche Umstand hinzu, dass ich den Minijob gekündigt habe. Aus der plötzlichen freien Zeit heraus drängte die alte Geschichte wieder, zu Papier gebracht zu werden und ich habe dem Druck nachgegeben und sie aufgeschrieben. Zuerst nur für mich! Dann habe ich es gewagt das Manuskript Menschen meines Vertrauens zu geben. Einhellige Meinung: Das sollten mehr Menschen lesen, das berührt.
Erst dann habe ich das ganze Manuskript auf Öffentlichkeitstauglichkeit hin überarbeitet. Einige Dinge in der Urfassung waren doch zu persönlich und mussten umgeschrieben werden.
Danach ging das Ganze an fremde Menschen zur Beurteilung und schließlich fand es Unterschlupf im Fabuloso Verlag.

Sehr geehrter Herr Gohlis! Der erste Erfolg war für mich, die Geschichte überhaupt zu Papier zu bringen. Der zweite Erfolg war, dass sie auch anderen Menschen gefiel. Und der dritte Erfolg war, dass sich das Buch deutlich besser verkaufte und noch heute verkauft, als ich es jemals gedacht hätte! Ich habe mehr Menschen damit berührt, als ich es in meinen kühnsten Träumen für möglich gehalten hätte!

Millionenauflage? Fehlanzeige! Finanzielle Unabhängigkeit durch die Schreiberei? Fehlanzeige! Zufriedene Leser? Ja, viele! Zufriedene Autorin? Ja, sehr!
Erfolg gehabt? Ganz klar: JA!

Finanziell erfolgreiche Autoren werden heutzutage oft von den Medien gemacht. Anders kann ich mir nicht erklären, warum so manches Werk auf einer Bestsellerliste landet. Es gibt Bücher auf diesen Listen, die hat scheinbar niemand gelesen. Und sollte es doch mal jemand gelesen haben, hat es oft nicht gefallen. Es gibt vermeintliche Bestsellerautoren die in unzähligen Talkshows sitzen und Fragwürdiges von sich geben. Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass sie zu Moderatoren eben dieser Shows wurden… *Ironie wieder aus. Die Medien pushen das hoch und irgendjemand scheint es zu mögen. Wer auch immer!

Ein Buch, das ohne großen Medienrummel bekannt wird, die Menschen berührt und zum Nachdenken anregt. Das ist für mich ein erfolgreiches Buch!
Es gibt durchaus Tageszeitungen die regionalen Autoren eine Chance geben und einen Bericht über ein neuerschienenes Buch oder eine Lesung schreiben. Das GT gehört leider nicht dazu. Schade!

Die Definition von Erfolg ausschließlich am Finanziellen zu messen, entspricht leider in hohem Maße dem Zeitgeist. Insofern entspricht Herr Gohlis der aktuellen Denkweise. Qualifizierter Journalismus beansprucht für sich aber immer eine gewisse Unabhängigkeit – eine möglichst neutrale Berichterstattung. Davon ist diese Betrachtungsweise Meilen entfernt.

Letztendlich ist Erfolg, wenn man sein einmal gestecktes Ziel erreicht hat. Wenn man zufrieden ist mit dem, was man tut.
Wenn dazu noch ein finanzieller Erfolg kommt, ist das sicher sehr angenehm. Aber das ist auf keinen Fall der Maßstab aller Dinge!

Melanie Buhl

Leseprobe zum keltischen Ostara-Fest

In der kommenden Nacht ist Frühlingsanfang.
Das entspricht dem keltischen Sonnenfest Ostara. Dem Fest der Frühlings-Tagundnachtgleiche.
Die winterschlafenden Lebensgeister erwachen in Menschen, Tieren und Pflanzen. In der ganzen Natur!

Die Göttin schenkt den Menschen ihre Fruchtbarkeit.
Das Erwachen spüren wir in diesen sonnigen Tagen besonders deutlich.
Auch die Lebensgeister der Menschen erwachen wieder.
Überall sieht man sie werkeln und die Sonne genießen. Ist das nicht herrlich?

Spürt ihr sie schon die Lebensgeister?

Mit der Creativo „Live on Air“ beim StadtRadio Göttingen

Die Creativo – Initiativgruppe für Literatur, Wissenschaft und Kunst war am Montag den 20.01.14 zu einem Interview des StadtRadios Göttingen (107,1 MHz) eingeladen!

Als Abordnung bin ich mit Michaela Schreier und Gudrun Strüber der Einladung gefolgt. Da es live war, waren wir ziemlich aufgeregt!
Aber es war ein tolles Erlebnis – fast einem Abenteuer gleich!
Wir durften über die Creativo-Autorengruppe und unsere Arbeit rund ums Büchermachen berichten. Der Moderator Holger Heymer hat uns eine ganze Menge Fragen gestellt, die wir – trotz massenhaft Adrenalin in den Adern – hoffentlich ganz passabel beantwortet haben. Die Leute vom StadtRadio Göttingen waren total nett und unser Moderator hat uns sehr professionell durch die Sendung geführt. Da hielten dann auch die Nerven stand! Zwischendurch gab es immer wieder schöne Musik – ein rundum gelungener Vormittag DANKE dem StadtRadio Göttingen! Das StadtRadio Göttingen kann übrigens auch überregional über das Internet gehört werden:

Einen Mitschnitt der Sendung gibt es auf meinem YouTube-Kanal:

Naturverbundenheit

Wichtig ist mir stets die Schöpferkraft in der Natur zu ehren. Ein Spaziergang durch den Wald oder über eine Anhöhe kann einer Meditation gleich kommen. Der Blick übers Meer oder in den sternenübersähten Himmel hat oft etwas mystisches – wenn man sich darauf einlässt.
Und wenn man sich einlässt und die Augen öffnet, sieht man ganz leicht wie wunderbar unsere Welt ist.
Dieser einzigartige Planet, diese blaue Perle im All…

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