Autorin

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Ein besonderes Projekt – Teil 2
Gemeinsam Schreiben „Jedes Wort ein Atemzug“

Im Sommer 2014 habe ich euch von diesem ganz besonderen Projekt berichtet, an dem ich gemeinsam mit meiner lieben Creativo-Kollegin Michaela Schreier sowie 143 weiteren Autoren aus ganz Europa teilgenommen habe. Falls ihr noch einmal nachlesen möchtet, bitte hier klicken!

20160129_102826Jetzt gibt es eine Fortsetzung an der Michaela Schreier und ich wieder mit einigen unserer Geschichten beteiligt sind. Auch unsere neue Kollegin Maria Göthling hat eine schöne Geschichte beigesteuert.

Das neue Buch heißt  „Magisches und Mystisches“  und ist genau wie die anderen Anthologien dieser Reihe im Karina Verlag, Wien erschienen.
Und genau wie bei den vorhergehenden Projekten verzichten alle teilnehmenden Autorinnen und Autoren dabei auf ein Honorar. Der Erlös des Buches geht zu 100% an die Gewaltopferhilfe des AÖF – Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser.

Offizieller Erscheinungstag ist der 31.01.2016, Vorbestellungen sind ab sofort möglich. Die Auslieferung erfolgt vor offiziellem Erscheinungstag.
ISBN: 978-39030565-72,  252 Seiten, 11,90€

Vorbestellungen können ab sofort hier aufgegeben werden.
In wenigen Tagen auch bei Amazon und im Buchhandel erhältlich!

Leseprobe aus „Avalons letzter Apfel“
zur herbstlichen Tag- und Nachtgleiche,
dem keltischen „Mabon“

Heute ist der Tag, an dem die Sonne genau über dem Äquator steht und somit Tag und Nacht genau gleich lang sind. Zwei Mal im Jahr nimmt die Sonne, von der Erde aus gesehen, diese Position ein. Einmal zum Frühlings- und einmal zum Herbstanfang.
Die Kelten nannten dieses Fest Mabon. Was Vivinne ihre Priesterinnenschülerinnen darüber lehrt, findet ihr in dieser Leseprobe!

Rezension
„Nimm dich vor den Muurspöök in Acht!“
von Michaela Schreier, Fabuloso Verlag

Schaurig schön!

Wer schaurig schöne Geschichten mag, der sollte dieses Buch unbedingt lesen. Die zehn Geschichten lassen die Gänsehaut so richtig schön kribbeln. Dabei sind alle von ganz unterschiedlicher Art. Jede Geschichte ist zusätzlich mit einer kleinen Zeichnung der Autorin stimmig illustriert.

Die titelgebende Geschichte „Nimm dich vor den Muurspöök in Acht“ spielt in einem gespenstischem Moor mitten im Emsland. Die Moorgeister – von den Einheimischen Muurspöök genannt, treiben dort ihr Unwesen. Sie sollen verantwortlich dafür sein, dass so viele Menschen spurlos verschwunden sind. Das weiß die Besucherin der alten Käthe auch. Trotzdem muss sie sich im Dunkeln auf den Heimweg machen, der mitten durch das Moor führt. Wird sie ihren Weg finden oder den gefürchteten Muurspöök begegnen?

„Die untoten Raubritter vom Vogelsberg“
Eine Klassenfahrt zum Landschulheim „Schneckenhengst“ nimmt ungeahnte Formen an. Ist etwa die alte Sage um den Schneckenhengst wahr und lebt der alte Ritter heute noch im Wald um Bleicherode? Eine Gruselei mit regionalem Bezug.

„Der Mädchensammler“
„Was finden die Mädchen nur an diesem Zirkusjungen?“, ärgert sich Simon. Als seine Freundin Nele dann auch noch spurlos verschwindet, hat er gleich einen Verdacht. Doch liegt er damit richtig? Oder ist die Wahrheit noch gruseliger, als er zuerst glaubte?

Ein Geschenk des Himmels“
Ein abgelegenes Farmerhaus in der Nähe eines verschlafenen amerikanischen Dorfes, ist Schauplatz der Geschichte. Die Freundschaft, des aus dem Tierheim aufgenommenem Hundes Cody ist für eine Familie ein Segen. Dass eines Tages auch Codys Opferbereitschaft auf die Probe gestellt wird, damit hat niemand gerechnet. Wird er es schaffen seinem kleinen Herrchen gegen ein merkwürdiges Wesen zu helfen, das unter seinem Bett lebt?

„Die Seelenjägerin“
Ben liegt mit einem gebrochenen Bein im Krankenhaus. Sein Bettnachbar Leonard ist zwar ein netter Kerl, nur dass der immer blasser und scheinbar kränker wird, das beunruhigt Ben sehr. Bens Schwester Lina, eine Verschwörungstheoretikerin, glaubt an einen Komplott und Hexerei. Sie vermutet, dass jemand für Leonards Zustand verantwortlich ist. Eines Nachts macht Ben eine merkwürdige Beobachtung und wird schnell selbst zum Opfer. Wird er es schaffen, sich und seinen Freund aus den Fängen der Seelenjägerin zu befreien?

„ES wird dich finden“
Eine Waldwanderung endet für eine Gruppe verirrter Jugendlicher spät am Abend in einer Schutzhütte. Aber wird diese auch Schutz gewähren? Was hat es mit den merkwürdigen Bewohnern dieser Hütte auf sich? Kann man ihnen trauen? „ES wird dich finden“ ist sozusagen eine Hommage an Stephen King und kann sich mit den Geschichten des Gruselmeisters durchaus messen.

In „Das Waisenhaus des Schreckens“ wird der Psychiater Jake Carrington im Jahre 1863 in ein Londoner Waisenhaus gerufen, um den zehnjährigen Maxwell zu behandeln, der schlafwandelt und danach immer wieder von blutigen Albträumen berichtet. Was der Arzt und Exorzist Carrington dabei herausfindet, lässt einem die Haare zu Berge stehen! Aber er lässt Maxwell nicht mit seinen Albträumen allein, sondern stellt sich mutig an die Seite des Jungen und kämpft für Gerechtigkeit und eine sichere Zukunft der Waisenkinder.

„Alienalarm“
Die Freunde Matze, Uli und Dirk begeben sich beim Gotcha-Spiel auf ein verbotenes Militär-Gelände. Dort finden sie eine geheimnisvolle Klappe im Boden. Abenteuerlustig brechen sie diese auf und klettern, ohne groß zu überlegen, in das dunkle Loch welches sich darunter auftut. Hier entdecken sie ein geheimes Lager. Es ist vollgestellt mit militärischer Ausrüstung und einigen merkwürdigen, ziemlich großen Kisten. Was in diesen Kisten steckt, lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Nur mit ihren Paintball-Gewehren ausgerüstet müssen sie nun um ihr Leben kämpfen. Werden sie den rettenden Ausgang erreichen?

In der Geschichte „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ begegnet Lisa einem merkwürdigen Mann, der es scheinbar gut mit ihr meint und angeblich helfen will. Erst nach und nach merkt Lisa, was es mit ihm wirklich auf sich hat. Als sie plötzlich merkwürdige Dinge sieht, gerät sie in Panik. Sie versucht dem dunklen Fremden zu entkommen. Aber wird sie es allein schaffen? Kann sie sich ihrer Freundin Clara anvertrauen?

„Zwischen den Welten“
Jacob ist todunglücklich. Sein geliebter Hund Rocky ist bei einem Verkehrsunfall gestorben. Er gibt sich selbst die Schuld daran, was den Schmerz noch unerträglicher macht. Auch Jacobs Mutter ist so traurig, dass sie kaum mit ihrem Sohn spricht. Plötzlich hört Jacob das vertraute Bellen seines vierbeinigen Freundes im Garten. Er rennt hinaus und schließt seinen Rocky überglücklich in die Arme. Aber irgendetwas ist merkwürdig!

All diese Geschichten sind für Leser ab 10 Jahren geeignet. Viele Szenen hat die Autorin mit Schülern ihrer Lesepatenklasse entwickelt. Einige davon mögen Erwachsenen zu gruselig erscheinen, sind aber dennoch kindgerecht verpackt und von den Schülern der vierten Klasse als geeignet abgesegnet. Sie treffen genau den Geschmack von Kindern dieser Altersklasse. Aber auch für Erwachsene, die sich gern mal gruseln, denen aber Erwachsenenhorror oft zu heftig ist, sind die Geschichten super geeignet.

„Nimm dich vor den Muurspöök in Acht“ ist 2015 im Fabuloso Verlag erschienen. Es hat 220 Seiten und kostet 10,80€.
Erhältlich ist es im Buchhandel, bei Amazon, über den Verlag und natürlich bei der Autorin selbst. ISBN 978-394346-04-4

Ein Tag auf der Leipziger Buchmesse 2015

Am Samstag den 14. März 2015 war es endlich soweit!
Nachdem schon einige Kolleginnen und Kollegen zwei Tage auf der Leipziger Buchmesse verbracht hatten, kam auch unser Tag!

Ich fuhr mit meinen zwei lieben Kolleginnen Barbara Merten und Michaela Schreier sowie meinem Mann als unserem Chauffeur nach Leipzig.
Die Autobahn war leer und in dem munteren Geschnatter von drei aufgekratzten Autorinnen verging die Anfahrt von zwei Stunden wie im Fluge – bis, ja bis es dann direkt vor der Autobahnabfahrt Messegelände vor uns einen Verkehrsunfall gab. Wir standen also in Sichtweite des Ziels im Stau. Nachdem ein Rettungswagen nach dem anderen kam und auch die Feuerwehr mit mehreren Einsatzfahrzeugen und großer Polizeiunterstützung an uns vorbeirauschte ahnten wir, dass dieser Stau – wenn auch aus unserer Sicht überschaubar, nicht so schnell aufgelöst würde. In die Angst um einige Kollegen, die auch auf dieser Strecke und um diese Zeit unterwegs waren mischte sich die Enttäuschung nun die ersten Events auf der Messe zu verpassen.
Nach 45 Minuten wurden wir dann von der Polizei zum Umdrehen und Verlassen der Autobahn geleitet. Wir erreichten schnell das Messegelände und eilten zur nächsten Lesung.

Diese erste Lesung hielt Wolfgang Hohlbein aus seinem neuen Buch „Die wilden Schwäne“.
Er hat eine sehr angenehme Stimme und trug – wie sollte es auch anders sein – sehr professionell sein Werk vor. Die wilden Schwäne – im Original von Hans-Christian Andersen ist schon seit jeher mein Lieblingsmärchen und diese Neufassung faszinierte mich so sehr, dass ich mich nach der Lesung in die Warteschlange einreihte, mir das Buch kaufte und es natürlich vom „Meister Himself“ signieren ließ.
Auf diese Errungenschaft bin ich echt stolz und das Buch wird einen Ehrenplatz im meinem Regal erhalten!

Wir schlenderten ein wenig durch Halle 2, begrüßten einige alte Bekannte aus dem „Netz“, vermissten einige die nicht wie sonst da waren und machten uns dann auf zur Halle 5 zum Fabuloso/Creativo-Stand.
Auf dem Weg dorthin sprang mich in Halle 3 aus einem Regal ein Buch förmlich an:
„Trek Minds – Was die Welt von Star Trek lernen kann“. Der Autor war auch vor Ort und wir hielten ein Pläuschchen unter Trekkies. Selbstverständlich musste auch dieses Buch mit mir mitkommen, natürlich mit Widmung des Autors Mike Hillenbrand.
Auf dieses Buch bin ich sehr gespannt und werde sicher noch darüber berichten.

An unserem Stand gab es erst einmal ein freudiges „Hallo“ unter den Kolleginnen und Kollegen. Einige hatten wir seit der letzten LBM nicht mehr gesehen und es gab manches neue Buch aus unseren eigenen Reihen zu bewundern.
Ich verbrachte ein paar Stunden am Stand mit unzähligen netten Gesprächen mit Lesern aber auch mit anderen Autoren die sich für unseren Verlag, unsere Autorengruppe „Creativo“ oder in meinem Fall für meine Lektoratsarbeit interessieren.
Es wurden allerhand Visitenkarten ausgetauscht und Flyer wechselten den Besitzer.

 

Mit Michaela hörte ich dann einen Vortrag über Marketing für Autoren DSC00957über verschiedene Social Media Plattformen.
Eine sehr gut gestaltete und informative Veranstaltung von BoD.
Ich besuchte danach einige alte Bekannte in
Halle 5, zog von einen interessanten Stand zum nächsten, sammelte Infos und Flyer und bemerkte kaum wie die Zeit verflog.

 

Als letzter Punkt auf meiner ToDo-Liste stand die Lesung von Anne Bax, Ines Witka und Karin Rick. Das Thema lautete „Liebe, Lust und Gänsehaut“. Es war eine sehr interessante Lesung. Die drei Autorinnen hatten sehr unterschiedliche Texte und Vortragsweisen.
Ines Witka hat mir am besten gefallen – von der Geschichte und auch von der Vortragsart her.

 

Als ich dachte, nun haben wir genug gesehen, der Tag ist rum wir packen Trekkies unter sichunsere Sachen und machen uns bald auf den Heimweg, da erwartete mich noch eine „Begegnung der besonderen Art“.
Es liefen drei Mädels an mir vorbei die in Kostüme der „Star Trek Original Serie“ verkleidet waren.
Für die Nichttrekkies unter euch: das ist die gaaanz alte, erste Serie mit Captain Kirk, Mister Spock und Doktor McCoy genannt „Pille“.
Die Mädels sahen so klasse aus, dass ich um ein Foto bat. Sie machten natürlich gern mit und ich fühlte mich, als hätte ich die Töchter meiner Kindheitshelden getroffen!

 

Franzi und ichAn unserem Stand mussten wir dann noch kurz auf Barbara warten und ich sang um die Zeit zu überbrücken und aus Spaß ein bisschen mit Franziska – sie spielte Gitarre dazu.
Das war ein sehr schöner aber auch trauriger Abschied von einen wunderbaren Tag und unseren lieben Kollegen aus der Ferne, die wir nicht ganz so oft sehen können.

Aber im nächsten Jahr gibt es wieder eine Buchmesse in Leipzig und spätestens dann sind wir wieder alle da!

Rezension
„Älter als die Sonne“ von Hartmut Grosser

Bibeltexte mit Science-Fiction zu verbinden ist eine äußerst spannende Sache.
Hartmut Grosser hat in seinem Buch „Älter als die Sonne“ genau dieses getan und damit ein Buch geschrieben, was seinesgleichen sucht.
Erich von Däniken hat in seinen Sachbüchern viele Thesen aufgestellt, in denen es um die Götter als Astronauten geht.
Hartmut Grosser hat sich nun die Rolle der Engel vorgenommen. Die Erzengel, die Seraphine und Cherubine erscheinen in einer Sichtweise, die spannender nicht sein könnte.
Ich möchte nicht zu viel verraten, aber diese Sci-Fi Geschichte beeindruckt mit enormem Bibelwissen und zieht Schlüsse die einerseits logisch und trotzdem unglaublich erscheinen. Alles natürlich als Roman, aber – wo verläuft die Grenze zwischen Realität und Fiktion? Lest es selber und bildet euch eine eigene Meinung!

Klappentext:

Ein Forschungsraumer der Solaren Föderation wird kurz nach seinem Start als uraltes Wrack jenseits der Plutobahn entdeckt. Aus den Speichern des Bordcomputers erfahren die irdischen Wissenschaftler, dass im Zentrum der Galaxis eine unbekannte Macht Sonnen manipuliert und sie in einer bestimmten Konstellation anordnet.
Um herauszufinden, ob es sich bei dem künstlichen Phänomen um eine Bedrohung handelt, wird das neuste irdische Schlachtschiff, die TIU, ausgesandt, die Angelegenheit zu überprüfen.
Die Besatzung kommt in Kontakt mit einer humanoiden Zivilisation, deren Vertreter ebenfalls die Manipulationen untersuchen. Dabei treffen die Menschen auf Mächte, die seit Urzeiten aktiv sind und bereits in den Chroniken aller galaktischen Völker, wie auch in der Bibel, namentlich erwähnt werden.
Unversehens befindet sich die Crew der TIU in einer Auseinandersetzung, die Jahrmilliarden alt ist und mit ihren Auswirkungen alle Lebewesen der Galaxis bedroht.

Die Neuerscheinung unseres Creativo-Kollegen Hartmut Grosser ist im Buchhandel, beim Fabuloso Verlag und bei ihm selbst zu erwerben.
Das Buch hat 420 Seiten und kostet 14,80€
ISBN: 978-3-935912-90-7

Eine morgendliche Inspiration

Black, white and sweet

Verführerischer Duft am frühen Morgen.
Heiß und samtig dunkel
wie die eben vergangene Nacht.
Sinne erwachen.
Geschmack – voll von unbändigem Verlagen
sich zu vereinen mit kühler sanfter Milch und der Süße von Zucker.
Eng umschlungen schmiegen sie sich an den Rand der Tasse,
wirbeln umeinander – vom Rühren des Löffels dazu verführt.
Versinken seufzend in der Tiefe,
verschmelzen ineinander und werden
EINS.

Wer kennt schon Lilith?

Wer kennt schon Lilith? Die erste Frau Adams wird in den meisten Übersetzungen alter Bibeltexte nur ganz kurz als Dämon erwähnt. In einigen Quellen gibt es aber deutlich mehr über sie zu lesen. Sehr schön hat Jennifer Schreiner in Romanform Lilith zu neuem Leben erweckt. Ihre Bücher Himmelherz, Menschenherz und Engelherz sind sehr empfehlenswert.

Meine eigene Hommage an Lilith die Urmutter und Urfrau habe ich in Gedichtform geschrieben.

Der Clown

Der viel zu frühe und tragische Tod von Robin Williams hat mich, wie auch viele andere die seine Filme mochten, sehr berührt.
Der Zwiespalt zwischen dem nach außen lustigen und nach innen tieftraurigen Clown inspirierte mich vor langer Zeit zu diesem Gedicht.

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